Aus der französischen Küche ist sie nicht wegzudenken. Ob herzhaft oder in den unterschiedlichsten süßen Variationen ist sie immer wieder für eine Geschmacksexplosion zu haben – die Rede ist natürlich von einer Tarte!
Oftmals wird ein Kuchen bereits als Tarte bezeichnet, wenn er die charakteristische, runde, flache Form aufweist. Aber erst der Mürbeteig macht die Tarte zu einer Tarte. Traditionell werden Tarte-Rezepte mit einem geschmacksneutralen Mürbeteig zubereitet, der weder Salz noch Zucker enthält.
Die wohl bekannteste Tarte mit Obstbelag ist die Tarte Tatin, die sich jedoch von den klassischen Tartes abhebt. Denn hier steht die Welt Kopf und die Äpfel befinden sich am Boden der Tarteform. Aber auch Pflaumen-Tartes, Zitronen-Tartes oder fruchtige Beeren-Tartes sind äußerst beliebt.
Wenn der Herbst in den Startlöchern steht und sich die Gemüter gemütlich stimmen, passt eine Birnen-Tarte jedoch viel besser auf die Kuchentafel. Auch hier gibt es viele Varianten, die unsere Herzen schmelzen lassen. Wie beispielsweise Birnen-Tarte-Rezepte mit Blätterteig, mit Ziegenkäse, mit Walnüssen oder mit Mandeln.
Aber eine Version lässt uns gar dahinschmelzen – Birnen-Tarte mit Ricotta, Ingwer und Rosmarin!
Bei diesem Birnen-Tarte-Rezept vereinen sich nämlich die Süße des Kuchens mit den Aromen der herzhaften Küche. Die Birnen gehen mit dem Ricotta, Ingwer und Rosmarin eine so feine Kombination ein, die uns wahrlich in eine mediterrane Stimmung versetzt.
Darüber hinaus verzichten wir bei diesem Tarte-Rezept komplett auf raffinierten Zucker, denn die Süße erhalten wir aus der Agave.