Kirschen sind zweifellos eine geliebte Frucht – egal ob süße oder saure Kirschen, ob jung oder alt. Sie finden Verwendung in verschiedenen kulinarischen Genüssen wie Kuchen, Plundergebäck oder sogar beim Wettbewerb im Kirschkernweitspucken. Nicht zu vergessen ist auch unsere raffinierte Kirschmarmelade, der kaum jemand widerstehen kann.
Omas bewährte Marmeladen-Rezepte haben bereits gezeigt, wie wandelbar und vielseitig Kirschmarmelade sein kann. Von Kirschmarmelade mit Amaretto oder Kirschwasser bis hin zu Schokoladen- oder gefrorenen Kirschen, gibt es unzählige Variationen. Aber hast du schon einmal von einer Kirschmarmelade mit einem Schuss Minze und Gin gehört? Wir sind der Meinung, dass dieses raffinierte Rezept definitiv einen Platz an der “Wall of Fame” der Marmeladen verdient.
Für diese exquisite, raffinierte Kirschmarmelade benötigst du lediglich vier Zutaten. Die süßen Kirschen eignen sich aufgrund ihres fruchtigen Geschmacks perfekt für Marmeladen. Da sie von Natur aus bereits süß sind, ist kein zusätzlicher Zucker erforderlich. Stattdessen verwende Gelierzucker, der eine perfekte Basis für die Marmelade bildet. Das Highlight dieser raffinierten Kirschmarmelade ist das subtile Aroma von Vanille und der einzigartige Geschmack des Gins. Der Alkoholgehalt verkocht beim Einkochen, sodass eine leichte Zitrusfrucht-Wachholder-Note zurückbleibt.
Diese köstliche Marmelade wird sicherlich auch Oma begeistern, denn selbstgemachte Marmeladen sind ein wunderbares Mitbringsel. Also nichts wie ab in die Küche, um die Gläser mit der Kirschmarmelade zu füllen! Die Zubereitungszeit ist übrigens relativ kurz, sodass du schnell in den Genuss dieses fruchtigen Leckerbissens kommst. Vergiss nicht, einen Spritzer Zitronensaft hinzuzufügen, um den Geschmack der Kirschen zu intensivieren. Bereite dich darauf vor, die köstliche Kirschmarmelade zu genießen!
Mit Abstand die beliebteste Marmeladensorte ist Erdbeere. Deutlich vor Kirsche und Himbeere.
Wer hätte das gedacht, aber es gab bereits in der römischen Zeit die ersten süßen Brotaufstriche. Damals wurde das Fruchtmus mit Zuckerrohr vermischt.
Die Zutaten für deine Marmelade kannst du ganz nach deinem Geschmack auswählen. Du hast so die beste Kontrolle über die Qualität. Faustregel beim Zucker ist: Auf 500 g Früchte kommt bei Früchten mit einem hohen Wassergehalt etwa 330 g Zucker (Verhältnis 2:3) oder bei Früchten mit niedrigem Wassergehalt etwa 375 g Zucker.
Beim Einmachen kannst du ein paar Dinge beachten, die dir helfen, dass deine Marmelade auch perfekt wird. So kannst du zum Beispiel eine Probe machen, ob die Marmelade auch schön fest wird. Gib einfach mit einem Löffel eine kleine Menge aus dem Topf auf einen Teller. So erkaltet es zügig und du siehst, ob sie fest wird.
Damit deine Marmelade auch möglichst lange haltbar bleibt, solltest du vorab Gläser und Deckel gründlich und vor allem heiß ausspülen. Am besten kochst du sie sogar einmal in heißem Wasser aus, unmittelbar bevor du die gekochte Marmelade einfüllst. So kannst du sicherstellen, dass sich keine Keime im Glas befinden.
Summit, Regina, Hudson – all’ das sind Sorten der Süßkirschen und es gibt noch viele mehr, genauer gesagt sogar um die 500 Sorten. Sie alle stammen von der Vogelkirsche ab. Mit ihrer saftigen, dunkelroten Farbe eignen sie sich perfekt für verschiedenste, leckere Kreationen. Die Hauptsaison der Süßkirsche geht meist von Juni bis August. Teilweise werden sie mittlerweile aber sogar noch im frühen Herbst geerntet, durch neue Züchtungen. Durch viele Vitamine, wie Vitamin C, Vitamin E und auch Vitamin B sind sie sehr gesund.
Neben dem naheliegendsten Unterschied, dem Geschmack, gibt es auch äußerlich einige Unterschiede zwischen der Süß- und der Sauerkirsche. Dies beginnt bereits beim Baum selbst, an dem sie wachsen. Die Bäume der Süßkirschen werden um einiges höher als die der Sauerkirschen, bis zu 30 Meter hoch können sie werden. Die Frucht selbst ist bei der Süßkirsche etwas größer und auch fester, als die der Sauerkirsche.