Für Marmeladekochen bedarf es nicht viel Zeit und auch nicht großer Koch- oder Backkunst. Wer das noch nicht glaubt, ist bei dieser Mirabellenmarmeladen nach Omas Rezept genau richtig. Die Zubereitung ist denkbar einfach, aber das Ergebnis aromatisch lecker!
Mirabellen sind die gelben, kleinen Schwestern der Pflaumen. Ihr süßes, erfrischendes und feinwürziges Aroma schmeckt nicht nur als Mirabellenkuchen oder als Schnaps/Likör, auch in herzhaften Gerichten machen die gelben Früchtchen eine gute Figur.
Mirabellen sind ganz leicht steinlösend. Bedeutet, dass sie sich einfach zubereiten lassen: Mit einem Messer lediglich am Rand des Kernes entlangfahren, so dass zwei Fruchthälften entstehen. Schon kann man mit den Händen den Kern ganz einfach herausnehmen und das Obst weiterverarbeiten.
Die Erntezeit der Mirabellen ist recht kurz zwischen Juli und September. Aber die leuchtend gelben Früchte lassen sich ganz prima einfrieren. Die Früchte einfach entsteinen, auf einem Blech oder Teller verteilen und für ca. 1 Stunde in das Gefrierfach stellen. So friert man die Früchte an und sie frieren anschließend beim eigentlichen Verpacken und Frosten nicht zusammen.
Noch viel aromatischer und schmackhafter sind Mirabellen, wenn man sie zu Marmelade einkocht, anstatt sie einzufrieren. Raffinierte Mirabellenmarmeladen mit Schuss, Rosmarin oder anderen Früchten sind ein toller Weg, um den Sommer für die kalten Jahreszeiten auf das Brötchen zu holen.
Uns verzaubert aber die klassische Variante am meisten – Mirabellenmarmelade nach Omas Rezept mit feinster Bourbon Vanille sowie Zitrone und einer harmonischen Orangennote.
Zum Einsatz kommt unser Gelierfix 3 zu 1, um einen besonders fruchtigen Brotaufstrich mit vollem Fruchtgeschmack zu erhalten. Wie dem Namen zu entnehmen ist, wird in einem Verhältnis 3:1 Frucht und Zucker kombiniert – 3 Teile Frucht und einen Teil Zucker. Da in unserem Gelierfix kein Zucker enthalten ist, kannst du selbst entscheiden wie viel Zucker du einsetzen möchtest oder ob du lieber auf eine Zuckeralternative setzt.