Linzer Schnitten sind ein Klassiker in den oberösterreichischen Backstuben. Die Stadt Linz in Oberösterreich liegt ziemlich genau auf halbem Weg zwischen Wien und Salzburg. Bekannt ist die Stadt in Oberösterreich für die Linzer Torte und ihren Ableger, die Linzer Schnitten. Während die Linzer Schnitten in Oberösterreich ganzjährig gebacken und verzehrt werden, wird das feine Gebäck bei uns hauptsächlich zur Weihnachtszeit genossen.
Im Original werden die Linzer Schnitten mit einem Linzer Teig gebacken. Dieser Teig ähnelt einem klassischen Mürbeteig. Der Linzer Teig wird allerdings noch mit Zimt, Nelke und Orangenschale abgeschmeckt. Durch diese Gewürze erhält der Teig sein weihnachtliches Aroma.
Linzer Schnitten machen optisch und geschmacklich einiges her. Wer jetzt glaubt, dass das Rezept nichts für Anfänger ist, der irrt sich. Unser Rezept für Linzer Schnitten mit Streusel ist in der Zubereitung spielend leicht. Die Basis für das knusprige Gebäck bildet ein einfacher Mürbeteig. Zudem brauchst Du nur wenige weitere Zutaten. Ein weiterer Vorteil des Rezepts für Linzer Schnitten: Der Teig muss nicht ruhen und kann daher direkt weiterverarbeitet werden. Du suchst nach einem tollen Rezept für den spontanen Nachmittagskaffee am Adventssonntag? Dann ist das Rezept für Linzer Schnitten wie bei Oma genau richtig für dich!
Als Linzer Schnitten mit Schokolade schmeckt dieses feine Gebäck sogar zum winterlichen Glühwein oder zum Glas Rotwein am Weihnachtsabend. Ein Dekor aus Streuseln, Mandeln oder Haselnüssen rundet die Linzer Schnitten ab. Auch ein Hauch Puderzucker macht sich gut auf den Linzer Schnitten.
Die Linzer Schnitten vom Backblech lassen sich nach dem Backen ganz einfach portionieren. Schneide die Schnitten dazu in kleine Rauten oder Rechtecke. Wenn die Linzer Schnitten vom Blech vollständig ausgekühlt sind, kannst Du sie in einer verschließbaren Blechdose aufschichten. Lege zwischen die einzelnen Schichten ein Blatt Papier.
In der Keksdose verschlossen, bleiben die Linzer Schnitten etwa 2 Wochen haltbar.