Hefeteig geht nicht auf? Dies Problem gehört der Vergangenheit an!
In einigen heimischen Backstuben herrscht großer Respekt vor Hefeteig. Bei der Zubereitung wird manches Stoßgebet ausgesprochen, damit der Hefeteig doch bloß aufgeht. Dabei ist die Zubereitung wirklich nicht schwer und der Hefeteig ist auch keine „kleine Zicke“, sondern wirklich sehr dankbar.
Hefezopf-Rezept ganz einfach
Und das ist versprochene Sache! Denn die Zutaten müssen nur zusammen in einer Rührschüssel verknetet werden und schon kann der Teig an einem warmen Ort gehen. Das liegt vor allem daran, dass kein Vorteig zubereitet werden muss, der Hefezopf wird mit Trockenhefe gemacht.
Wenn du bei der Zubereitung noch die folgenden drei Tipps beachtest, kann nichts mehr schief gehen😊
- Hefeteig mag es warm:
Da der Hefeteig es kuschelig warm mag, ist es zunächst wichtig, dass die frischen Zutaten Zimmertemperatur aufweisen bzw. lauwarm sind. Beim Gehen sollte der Teig es ebenfalls schön warm haben. Neben der Heizung, auf dem Boden mit Fußbodenheizung, im Bett zwischen Daunendecken eingekugelt oder im Backofen der etwas angewärmt ist. ABER: Niemals darf die Temperatur über 40 °C sein. Darüber hinaus sollte der Teig gut abgedeckt werden, denn Zugluft findet die Hefe auch nicht so schön. - Hefeteig gehen lassen:
In der Regel sollte ein Hefeteig 60 Minuten gehen. Je nach „Schwere“ (Menge an Butter und Zucker) kann die Ruhezeit auch bis zu zwei Stunden betragen. Auf jeden Fall solltest du den Teig zwei Mal gehen lassen: Kneten – gehen lassen – kneten und formen – gehen lassen – backen.
So wird er richtig schon luftig! - Gewalt ist keine Lösung, aber Kraftaufwand muss sein:
Das Geheimnis eines locker-luftigen Hefeteiges ist das Kneten. Als Faustregel gilt: 5-10 Minuten kneten bis die Hände nicht mehr können oder der Teig sich vom Schüsselrand löst und nicht kleben bleibt.
Hefezopf-Füllung
Was wäre ein Hefezopf nur ohne Füllung? Na klar, nur halb so lecker! Dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt, jedoch sollte die Füllung bei einem einfachen Hefezopf-Rezept auch nicht aufwendig sein. Mit Pflaumenmus machst du also alles richtig.
Saisonal mit ein paar frischen Pflaumen bestückt, schmeckt der Zopf unschlagbar saftig, locker, frisch!