Welches Mehl sollte ich für Plätzchen verwenden?
Egal, ob zu Weihnachten, zu Ostern oder zwischendurch. Kekse backen ist nicht schwer. Mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks gelingen dir schmackhafte Plätzchen im Handumdrehen. Eine wichtige Frage lautet: Welches Mehl sollte ich für Plätzchen verwenden?
Welche Mehlsorten gibt es überhaupt?
Die Auswahl verschiedener Mehle ist groß. Je nachdem, ob du Pizza, Brot, Brötchen, Kekse oder Torten backen möchtest, eignet sich das eine oder andere Mehl besser. Mehlsorten und ihre Verwendungen sind manchmal auch gar nicht so leicht zu unterscheiden.
Diese Mehlsorten sind je nach Verwendungszweck sehr beliebt:
- Weizenmehl
- Reismehl
- Roggenmehl
- Gerstenmehl
- Hafermehl
- Hirsemehl
- Maismehl
Grundsätzlich kann man Mehlsorten, bzw. die Mehltypen in glutenhaltig und glutenfrei unterscheiden. Zu den glutenfreien Mehlen gehören z.B. folgende:
- Amaranthmehl
- Braunes und weißes Reismehl
- Buchweizenmehl
- Chia-Mehl
- Maniokmehl
- Süßkartoffelmehl
- Hafermehl
- Hirsemehl
Das richtige Mehl zum Plätzchen backen finden
Du erkennst die verschiedenen Mehlsorten, bzw. Mehltypen an ihrer Typenbezeichnung. Je kleiner die Typenbezeichnung, desto geringer der Mineralstoffgehalt. Ein Weizenmehl Type 405 hat demnach 405 mg Mineralstoffe. Ein Weizenmehl Type 550 hat mit 550 mg Mineralstoffen einen etwas höheren Mineralstoffgehalt.
Zum Plätzchen backen sind die Mehle der Typen 405 und 550 am besten geeignet. Das liegt in erster Linie an den hervorragenden Back-und Bindefähigkeiten.
Glutenfreie Mehle zum Plätzchen backen
Auch mit glutenfreien Mehlen kannst Du tolle Plätzchen backen. Dazu kannst du Mehlmischungen, z.B. aus Hafermehl , Reismehl oder Buchweizenmehl nutzen.
Noch einfacher und mindestens genauso gut funktioniert es aber auch mit der glutenfreien Backmischung für Knusper-Kekse. Diese sind auch perfekt geeignet für glutenfreie Weihnachtskekse.